Brainstorming #

Folgende Punkte sind von uns zu Beginn der Überlegungen gesammelt worden:

Ich habe hier eine Suse-CD von irgendeiner Zeitschrift, die augenscheinlich genauso arbeitet. Die nennen das "Live-CD". Vielleicht sehen wir uns die mal an. (Siehe auch Links unten: Knoppix, Gibraltar)

Wir sollten nicht versuchen, unser Linux-System komplett neu aufzubauen. Das würde letztlich bedeuten, daß wir eine eigene Distribution aufbauen und vor allem später pflegen müssen. Besser ist, wir nehmen Debian als Basis und finden einen Weg, dieses möglichst einfach (soll heissen: automatisch) abzuändern und CD-fähig zu machen. (LinuxVonNull)

Wir könnten uns auch für eine andere als die Debian-Distribution entscheiden. Allerdings müssen wir uns dann in die Interna dieser Distri einarbeiten, da die Änderungen, die wir vornehmen, schon recht tief gehen würden. Bei der nächsten Suse- oder RedHat-Version könnten wir dann wieder von vorne anfangen. :-(

Jemand sollte sich mit dem Thema "Brennen von bootfähigen CDs" bzw. mit dem Thema "Bootdisketten erstellen unter Debian" beschäftigen. (Eine Boot-CD benötigt immer zuerst ein Boot-Disketten-Image, soviel ich weiss).

Jemand muss herausfinden, ob und wie man Debian am einfachsten reif für ein read-only-Medium macht, d.h. welche Programme schreiben in /var und wie kann man das ändern?

Im umsdos-Howto stehen ein paar Sachen darüber, wie man die root-Partition verändert. Vielleicht sollte man auch mal schauen, wie embedded Linux-Systeme das machen, die aus einer Ramdisk im ROM booten. (LinuxVonNull)

Wir brauchen ein Konfigurationstool, um unsere /etc-Diskette zu erzeugen. Dabei sollten wir nicht die Linux-Installation neu erfinden, sondern versuchen, auf vorhandene Debian-Tools zurückzugreifen.

Wenn wir das /home-Verzeichnis optional auf eine FAT32-Festplatte bringen wollen, sollten wir dafür umsdos nehmen, um die späteren Benutzer direkt an vernünftige Permissions zu gewöhnen. Wer kennt sich mit umsdos aus?

Wir müssen auswählen, was alles auf einen solchen Server gehört (Router, Firewall, Mail, Samba, ...).

Eine von uns diskutierte Idee war, daß wir, wenn der Schul-Server steht, eine Boot-Diskette für Clients erstellen, die komplett von unserem Server per BOOTP, DHCP und NFS hochfährt. Einfacher kann man es einem Lehrer nicht machen: Disketten in die Arbeitsplätze, Festplatten und CD-ROMS ausgebaut und Diskettenlaufwerk zugeklebt. Fertig! :-) (Aber zuerst sollten wir uns auf einen reinen Server konzentrieren)

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