Wer Android-Programme schreiben will, beginnt als erstes auf http://developer.android.com


== Tips und Tricks ==

Scheinbar hat der Android-Emulator ein Problem, wenn er auf einem amd64-System läuft. Ich habe zwar das entsprechende SDK-Bundle heruntergeladen und installiert, dennoch lief das nicht. Zum Glück habe ich sowieso die Multi-Architektur-Unterstützung von Debian installiert, so das ich auch 32-Bit-Pakete installieren kann. Das habe ich dann getan:

  aptitude install libstdc++6:i386
  
Nun konnte ich zumnidest das Eclipse ohne Fehler starten, das aufgerufene emulierte Handy fuhr aber nicht hoch. Dazu habe ich noch folgendes weiteres (erfolglos) versucht:
  
  aptitude install libgl1:i386 
  aptitude install libgl1-mesa-dev:i386 
  aptitude install libgl1-mesa-swx11-dev:i386 
  aptitude install libgl1-mesa-swx11:i386
  aptitude install ia32-libs

Nach all dem habe ich dann hier (http://stackoverflow.com/questions/11332817/failed-to-load-libgl-so-in-android) einen guten Tip erhalten und folgender Befehl hat mein Leben gerettet:

  ln -s /usr/lib/mesa-diverted/x86_64-linux-gnu/libGL.so.1 adt-bundle-linux-x86_64/sdk/tools/lib/libGL.so

Bei der nächsten Installation sollte man das nochmal dedizierter untersuchen.



=== USB-Gerät anschliessen ===

Um ein Android-Gerät an einen PC anzuschliessen, um damit unter ADT entwickeln zu können, muss man die Zugriffsrechte richtig setzen. Falls man Probleme hat, sollte man als erstes ausprobieren, ob in der Datei /var/log/syslog das Gerät richtig erkannt wird und Daten übertragen werden können. Ein guter Beweis ist auch, wenn man Bilder o.ä. austauschen kann. Hat man auf diese Art und Weise die Funktionsfähigkeit von Kabeln und Steckern bewiesen, geht es weiter.

Darauf sollte man besser nicht achten. Ich konnte nicht darauf zugreifen, trotzdem hat Eclipse-ADT das Gerät erkannt und die Apps dort draufgeladen.(Kai Ehlers) 

Unter Debian Linux darf ein Benutzer nicht auf ein einfach angestecktes Device zugreifen. Man muss also die Zugriffsrechte setzen. Ich habe dies erreicht, indem ich zuerst mittels des Befehls '''lsusb''' die Vendor-ID herausfinde. Beispiel:

  Bus 002 Device 005: ID 18d1:4ee2 Google Inc. 

Die Vendor-ID ist hier 18d1 und die Geräte-ID 4ee2. (es handelt sich übrigens um ein Nexus 4 Handy).

Dann habe ich folgende Zeile in die neu erstellte Datei ''/etc/udev/rules.d/51-android.rules'' reingeschrieben:

  SUBSYSTEM=="usb", ATTR{idVendor}=="18d1", MODE="0666", GROUP="plugdev"


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