• gleichseitige Dreiecke waren Kais Favoriten. Dreiecke sind die Grundform jedes Polygons und jeder OpenGL-Engine. Damit keine teureren oder billigeren Bewegungen entstehen, müsste man gleichseitige Dreiecke nehmen. Es gibt nur drei Bewegungsrichtungen - das könnte evtl. irgendwie kompensiert werden, z.B. indem man die Position unabhängig von den Kacheln bestimmt (man also nicht immer genau auf einem Feld steht) oder indem man auch "diagonale" Richtungen erlaubt (was sechs Richtungen ergäbe, aber evtl. ähnliche Probleme ergibt wie Vierecke mit 8 Richtungen). Gleichseitige Dreiecke ergeben keine geraden Kanten, also keine geraden Meeresküsten oder Waldränder Das kann hübsch wirken, kann aber auch lästig sein. -- ThomasBayen @look WikiName
    • Eine Zwischenform, die mir eingefallen ist, ergibt sich, wenn man sich Sechsecke als aus jeweils sechs gleichseitigen Dreiecken bestehend denkt. Die Figuren stehen nicht auf einem Feld, sondern auf den Schnittpunkten der Feldränder. Es gibt sechs Bewegungsrichtungen, man kann dreieckige Geländetypen vergeben. Unschön finde ich es, wenn Figuren immer auf dem Rand eines Geländetypen stehen. Das hängt davon ab, ob man den Rand wirklich durch den Rand des Feldes führt (s.u.); eine solche Lösung wäre aber auf jeden Fall aufwendiger (vielleicht auch nicht, wenn eine "Bewegung" immer über zwei Schnittpunkte geht, womit man dem Benutzer gegenüber wieder näher an Sechsecken wäre). -- ThomasBayen
  • Für mein Spiel ist es wichtig, daß die Welt keinen Rand hat. Bisher habe ich dazu den linken und rechten und den oberen und unteren Rand jeweils verbunden. Das ergibt im Ergebnis eine "torusförmige" Welt. Das ist für mich eine Voraussetzung, ergibt aber keine wirklich schöne Lösung für eine "Gesamtübersicht". Noch schöner wäre es allerdings, wenn man es schaffen würde, eine kugelförmige Welt zu bauen. Das Gesicht eines Spielers, wenn eine Kamerafahrt sein "Reich" aus der Satellitenperspektive auf einem Planeten zeigt, wäre den Versuch wert... Deren Projektion hat allerdings schon die Autoren von Atlanten seit Jahrhunderten in die Verzweiflung getrieben. Vieles von dem, was ich oben über Feldformen gesagt habe, wäre dann wohl obsolet. Außerdem ginge es dann endgültig nicht mehr ohne 3D-Projektion. Eine Idee hätte ich, dazu müsste man es jedoch schaffen, ein Sechseck (oder zum Anfang ein Viereck) passgenau auf eine Halbkugel zu projizieren. Wie geht das? -- ThomasBayen
  • Erste Tests lassen in mir die Erkenntnis reifen, daß eine Live-Erzeugung der Welt mit vielen Feldern und Texturen sehr lange dauern würde. Wir brauchen also definitiv eine Cache-Strategie, um die Weltansicht irgendwie zu cachen (und dann nur die beweglichen Teile wie Figuren neu zu zeichnen) bzw. für schnelle Kamerafahrten die Qualität harabzusetzen. Da die Fähigkeiten von Hardware sehr unterschiedlich sein können, brauchen wir auch eine Detail-Strategie, um den Rechenaufwand (dynamisch) der Hardware anzupassen. Bewegungen auf den Grundfeldern (z.B. wippende Baumwipfel oder schäumendes Meer) sind wünschenswert, sollten aber wohl nur sporadisch und nicht bei allen Feldern des Typs erscheinen und könnten daher auch auf die gecachte Version "aufgesetzt" werden wie die Spielfiguren. -- ThomasBayen

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